In den vergangenen Jahren waren die Zinsen für einen Autokredit aufgrund des Negativzinses der EZB auf einem Tiefststand. Nach der Zinswende hat sich das geändert.

Die Zinsentwicklung für Autofinanzierungen (2019-2024)


Die durchschnittlichen Zinsen lagen im Jahr 2019 zwischen 2,42% am Tiefpunkt im November und 3,30% am Höchstpunkt im Juni. In allen Monaten lagen sie deutlich unterhalb der 4-Prozent-Marke.

Im Jahr 2020 lag der niedrigste durchschnittliche Zins bei 2,13% und bewegte sich durchgängig nahe und leicht über den 2%.

Die Tiefststände waren in 2020 erreicht.

Von da an stiegen die durchschnittlichen Zinsen für einen Autokredit kontinuierlich an.

Bis April 2023 lag man noch unterhalb der 6% p.a. und im Dezember dann bei 6,3%.

Ab März 2024 vielen die Zinsen wieder leicht unter die 6-Prozent-Marke, nur im Juni lagen sie leicht darüber. Der Tiefststand war im November mit 5,07% erreicht.

Die zukünftige Entwicklung

Experten gehen davon aus, dass es aktuell zunächst keine weiteren Leitzinserhöhungen geben wird.

Dank der Zinspause der Europäischen Zentralbank und des deutlichen Rückganges der Inflation können Banken auch wieder günstigere Konditionen anbieten.

Der durchschnittliche Zins wird daher voraussichtlich wieder etwas sinken und sich dann einpendeln.

Um den günstigsten Autokredit zu finden, lohnt es sich nach wie vor die Konditionen verschiedener Banken zu vergleichen.

In unserem Vergleich stellen wir die Angebote von mehr als 20 Banken gegenüber. Hier findet man auch Autokredite, die zum Teil deutlich geringere Zinsen bieten, als der Durchschnitt.

Quelle: Bundesbank